Neben den Bundesförderungen durch KFW und BAFA gibt es weitere Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung und Entlastung. Die Bedingungen ändern sich ständig und schließen sich teilweise aus. Dabei unterstütze ich Sie, zum Beispiel in diesen Punkten:
Bayerische und kommunale Förderprogramme können Fördermöglichkeiten durch den Bund ergänzen. Ein Beispiel sind zusätzliche finanzielle Unterstützung beim altersgerechten Umbau und Förderungen nach den Richtlinien für das Bayerische Modernisierungsprogramm.
Eine in bestimmten Fällen interessante Alternative zu den staatlichen Förderprogrammen stellt die steuerliche Abzugsfähigkeit für energetische Sanierungsmaßnahmen nach §35c EstG für zu eigenen Wohnzwecken genutzte Gebäude dar. Dies schließt die Kosten für Beratung und Baubegleitung durch den Energieberater mit ein.
Tipp: Es dauert zwar länger bis über den Steuerbescheid das Geld in den kommenden Jahren fließt, die mögliche Steuergutschrift beträgt jedoch bis zu EUR 40,000. Nur die Heizungsförderung dürfte in der Regel über direkte Fördermaßnamen attraktiver sein.
Ich empfehle den für Sie optimalen Weg – direkte Förderung von Maßnahmen durch KFW oder BAFA, zinsvergünstigte Kreditprogramme der KFW oder steuerliche Abzugsfähigkeit – mit einem Steuerberater zu erörtern.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) formuliert bestimmte Mindestanforderungen bei der energetischen Sanierung oder Erneuerungen, z.B. nach einem Sturmschaden am Dach oder Putzerneuerung der Fassade. Diese sind zu beachten.
Für eine Förderungszusage sind viele Details zu beachten. Ich berate, wie Sie schnell und rechtssicher vorankommen. Das Volumen mancher Fördertöpfe ist gedeckelt. Es kann passieren, dass attraktiv erscheinende Förderungen plötzlich beendet werden. Trotzdem sollte nie übereilt ein Antrag gestellt werden.
Zuschüsse werden erst nach Abschluss der Maßnahmen ausgezahlt, wenn alle Schlussrechnungen und Bescheinigungen vorliegen. Das wird oft viele Monate dauern und sollte bei der Finanzplanung berücksichtigt werden.
